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„Die Menschen, die in mir leben“ – Der Pädagoge: Literarische Darstellung und schulische Realität. 
Walter Kempowski war ein bedeutender Schriftsteller, aber viele Jahre lang auch begeisterter und begeisternder Lehrer.
In vielen seiner Bücher sind diese beiden Rollen von zentraler Bedeutung: Pädagogik und die Frage nach Art, Vermittlung und Nutzen von Bildung durchziehen somit nicht allein Kempowskis berufliche Laufbahn als Lehrer, sondern auch sein literarisches Werk.
Ganz offensichtlich ist dies in den Geschichten von Herrn Böckelmann, in der Figur des Matthias Jänicke in Heile Welt oder in Kempowskis Einfacher Fibel. Aber auch in den Romanen seiner Deutschen Chronik verhandelt Kempowski mit Sachkunde pädagogische Konzepte – von der Paukschule der Wilhelminischen Ära über die Reformpädagogik bis zum Gefängnis als Bildungsanstalt. 
In den Veranstaltungen der diesjährigen Kempowski-Tage möchten wir den Pädagogen Walter Kempowski, den Pädagogen als Schriftsteller und den Pädagogen in der schulischen Realität in den Mittelpunkt stellen. Anlass für dieses Thema ist die Erstellung eines Kempowski-Lesebuches für Schulen in Mecklenburg-Vorpommern, die durch das Kempowski-Archiv-Rostock durchgeführt wird. Mithilfe einer Textauswahl und Arbeitsmaterialien, die wir in lokalen Schulen erproben möchten, wird ein Lesebuch entstehen, das den Schülern einen der wichtigsten Autoren des Landes nahe bringen will. 
(Faltblatt PDF)